Wie im vorherigen Beitrag bereits erwähnt, stellt die Analyse der Customer Journey einen sehr wichtigen und zielgerichteten Weg dar, um Marketing Maßnahmen zu optimieren und die wirklich wichtigen Klicks zu steigern.

Immer mehr Unternehmen investieren mittlerweile verstärkt in ein perfekt abgestimmtes Online Marketing, um die Kundengewinnung voranzutreiben. Die Kombination aus verschiedenen Tools sorgt beim potenziellen Kunden nicht nur für Aufmerksamkeit und Interesse an der Marke oder dem Produkt, sondern führt ihn auf seiner Reise schließlich auch zur gewünschten Zielhandlung.

SEO und SEM gehören zusammen.

Die steigenden Ansprüche der Kunden stellen immer höhere Anforderungen an das Online Marketing des Anbieters. Deshalb investieren die Firmen in ein komplexes und zuverlässiges Marketing. Wichtige Bestandteile sind vor allem die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und das Suchmaschinenmarketing (SEM). Je nach Alter und Geschlecht des Users können sowohl generische Treffer (SEO), als auch AdWords (SEM) für Interesse oder gar zur gewünschten Aktion führen. Stellt sich nun die Frage, welchen Weg man tracken soll, um den Geschäftsführern und Aktionären des Unternehmens betriebswirtschaftlich relevante Zahlen vorzulegen.

Die Customer Journey Analyse: wertvoll, aber kaum realisierbar

Aus wirtschaftlicher Sicht können SEO und SEM also nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden, um die Marketing Tools optimal zu verbessern. Dies erreicht das Unternehmen nur mit einer  Analyse der Customer Journey. Die Kenntnis über komplexe Zusammenhänge sorgt zwar für eine bestmögliche Optimierung, ist aber in der Praxis sehr kostspielig. Auf 1.000 Conversions folgen auch 1.000  Customer Journeys, dazu noch die Auswertung der Interessenten, die nicht angefragt, bestellt oder gekauft haben. Diese Budget können nur wenige Firmen aufbringen.

Fazit

Die immensen Kosten der Customer Journey Analyse sorgen bei zahlreichen Unternehmen für ein Umdenken. So führt der Weg von der gesamten Reise zurück zum Tracken des ersten (First-Click wins) oder des letzten Klicks (Last-Click wins). Da häufig der letzte Klick für die Zielhandlung verantwortlich ist, macht es Sinn, beim Tracking auf die Last-Click wins Variante zurückzugreifen, um Kosten zu sparen und dank entsprechender Zahlen die Mittel im Online Marketing zu verbessern.