Wie der Name schon impliziert, handelt es sich hierbei um Textinhalte, die so in eine Webseite eingebunden sind, dass diese nicht ohne weiteres direkt zu sehen sind. Mittels versteckten Texten konnte man noch im Jahre 2003 bei Google die Onpage-Optimierung so maximieren, dass Top Rankings zu unzähligen Suchbegriffen problemlos möglich waren. Dies führte allerdings dazu, dass zu viele Spammer diese Lücke im Rankingalgorithmus von Google ausgenutzt haben und immer mehr thematisch unpassende Ergebnisse auf die Suchanfragen auftauchten.
Die Integration von versteckten Texten reichte von der Darstellung in minimaler Schriftgröße, bei dem der normale Besucher den Text als gepunktete Linie wahrgenommen hat, über weiße Schrift auf weißem Hintergrund bis hin zur Deaktivierung der Scrollfunktion, bei der dann die Inhalte möglichst weit unten untergebracht wurden. Als dann externe CSS Stylesheets populärer wurden, wurden Inhalte einfach auf display hidden gesetzt und schon war er wieder dar: Versteckter Text.
Heute sind moderne Spider in der Lage, versteckte Texte zu erkennen. Wird diese Form das SEO-Spamming erkannt, riskiert man einen Ausschluss aus den Google Suchergebnissen für die gesamte URL.
Mit den mordernen Webcoding Techniken steigen allerdings auch die Anforderungen an die Suchspider, versteckten Text von sinnvoll eingebetteten Inhalten zu unterscheiden. Denn Inhalte, die über Slides oder Tabboxen eingebunden werden, stehen in aller Regel per CSS auf Diplay hidden. Diese sind allerdings nicht einfach nur versteckt, um die Suchmaschine zu täuschen, sondern um Inhalte optisch schick und optimal für die Seitenbesucher darzustellen. Daher ist heute versteckter Text nicht gleich versteckter Text im Sinne von Spam. Es gilt vielmehr, die Seite in der Gesamtheit der Darstellung zu betrachten.
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