Die IP-Adresse, Kurzform IP (Abkürzung von engl. "Internet Protocol") ist die Adresse, die  jeder Server im Internet- wenn auch nur kurzfristig- zugewiesen bekommt. Die IP ist numerisch. Sie setzt sich aus Nummernfolgen von 0 bis 255 zusammen und folgt dem Muster xxx.xxx.xxx.xxx. Durch eine IP-Adresse ist ein Computer adressierbar und erreichbar. Eine IP kann nicht nur einen Empfänger zugewiesen sein, sondern auch einer Gruppe. Aber auch einen Computer können unterschiedliche IPs zugewiesen werden.  Der Zweck einer IP ist die Kommunikation zwischen unterschiedlichen technischen Geräten. Übertragen gesehen kann es mit der menschlichen Namensgebung verglichen werden. Eine IP ist sozusagen der "Name" eines Servers. Unterscheiden sollte man dabei zwischen dynamischen IPs, die nur einmalig beim Einwählen vergeben werden (z.B. bei DSL oder ISDN) und statischen IPs, die z.B. Web-Servern oder Rechnern mit Standleitung zugewiesen werden.

Die IP lässt sich bei Webservern durch die entsprechenden Befehle bei DOS selbst herausfinden.

Die Rechtslage in Deutschland zur (Vorrats)Speicherung von IP-Adressen ist gespalten und ohne klare Richtung. Einzelne Gerichtsurteile kamen zwar zu dem Schluss, dass die Speicherung von IPs verfassungswidrig ist; nichtsdestotrotz können Netzbetreiber immer noch legal die IP-Adressen für einige Zeit speichern.